Die Kirchengemeinde Babenhausen hat es geschafft.
Erstes DRIN-Projekt geht in die Nachhaltigkeit
S. Hucke
11.06.2018
drin
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Über eine Förderung des Landes Hesen für drei Jahre im Rahmen des hessischen Sozialbudgets für Gemeinwesenarbeit werden nun passgenaue Angebote weiterentwickelt, um insbesondere von Armut betroffene Bevölkerungsgruppen zu erreichen. Dazu gehören bspw. niedrigschwellige Bildungsangebote zu den Themen Sprache, Bildungssystem, Erziehungskompetenz, Arbeitsmarkt, Finanzen und Haushaltsführung.
Im Rahmen des DRIN-Projektes war das Fördergebiet auf einen Stadtteil von Babenhausen begrenzt. Nun wird die Arbeit auf das gesamte Stadtgebiet Babenhausens ausgeweitet und kommt allen Bürgerinnen und Bürgern zu Gute. "Hier wurde das Hauptziel des DRIN-Projektes exemplarisch sehr gut erreicht", freut sich Projektleiterin Pfarrerin Margarete Reinel. "Nämlich Kirchengemeinden in Kooperation mit der regionalen Diakonie in ihren Bemühungen zu unterstützen, im Sinne einer offenen und öffentlichen Kirche zum Wohle des Gemeinwesens vor Ort aktiv zu sein, um der wachsenden Armut und drohenden Ausgrenzung konkrete Maßnahmen entgegenzusetzen".
Damit ist das Projekt der Babenhäuser Kirchengemeinde das erste DRIN-Projekt, das es geschafft hat, den Impuls der Kirchenleitung in eine nachhaltige Struktur zu überführen.
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