Katharina-von-Bora-Haus - Evangelisches Begegnungszentrum im Nordend
ID: | 6 MS 12 11 |
Propstei: | Starkenburg |
Dekanat: | Dreieich |
Projektleitung: | Pfr. Dr. Christian Mulia/ Friederike Geppert |
Ein Projekt der Ev. Kirchengemeinde Langen in Kooperation mit dem Diakonischen Werk Offenbach-Dreieich-Rodgau, der Ev. Familienbildung im Kreis Offenbach und der Stadt Langen.
Auf dem Weg vom Gemeindezentrum zum Begegnungszentrum

Aus einem der Gemeindezentren der Ev. Kirchengemeinde Langen wurde ein stadtteilorientiertes, generationenübergreifendes Begegnungszentrum, das Katharina-von-Bora-Haus, entwickelt. Ausgangspunkt bilden vor allem die älteren Menschen, die nach dem Krieg als Vertriebene oder (Spät)Aussiedler nach Langen kamen und hier blieben. Der Stadtteil war und ist ein Viertel mit besonders heterogener Bevölkerungsstruktur, Familien, ältere und alte Menschen, viele mit Migrationshintergrund, viele so genannte bildungsferne Menschen und neuerdings auch Flüchtlinge. Die meisten Menschen leben finanziell eher einfach und bescheiden.
Gerade für ältere Menschen gibt es im Stadtteil wenig Begegnungs- und Kommunikationsorte. Mit dem Konzept dieses Begegnungszentrums werden die oft kirchlich gebundenen „russlanddeutschen“ Menschen besonders angesprochen, für die Kirche und Gemeinde im besten Sinne auch Heimat bedeutet.
Das evangelische Dekanat Dreieich wird die Projektstelle für eine befristete Zeit finanzieren und in den gemeindepädagogischen Stellenplan aufnehmen. Da sie nun als eine Gemeindepädagoginnenstelle mit Arbeitsschwerpunkt „Senior*innenarbeit“ auf Dekanatsebene angesiedelt ist, wird eine Verzahnung mit der Projektstelle für „Innovative Erwachsenenarbeit 55+“ angestrebt. Hierzu zählt die Erarbeitung einer Konzeption für die Senior*innenarbeit im Dekanat. Zurzeit geht die Arbeit mit und für Senior*innen weiter. Die laufenden Angebote und Projekte aus der DRIN-Zeit werden weiter angeboten und neue Angebote und Projekte werden hinzukommen.
Dazu zählen der Mittagstisch am Dienstag, das Café Kehrwieder am letzten Donnerstag im Monat, der Senior*innensingkreis, Yoga auf dem Stuhl und das Trauercafé am Freitag, wie auch ein Bingo-Nachmittag, der zweimal im Jahr stattfindet.
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