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Kirche im Quartier - Nachbarschaft gestalten

ID: 3 Z 9 19
Propstei: Starkenburg
Dekanat: Darmstadt-Stadt
Projektleitung: Edda Haack

Ein Projekt des Diakonischen Werkes Darmstadt-Dieburg in Kooperation mit der Ev. Andreasgemeinde Darmstadt und der Ev. Matthäusgemeinde Darmstadt.

http://www.dw-darmstadt.de/

Projektstart Kirche im Quartier

Heiko SchockAuftaktveranstaltungAuftaktveranstaltung

Projektbeschreibung

Gemeinsam mit dem Regionalen Diakonischen Werk Darmstadt-Dieburg sind die beiden Kirchengemeinden Andreas und Matthäus in der (Weiter)-Entwicklung der Nachbarschaften in den Quartieren „Lincoln-Siedlung“ und „Postsiedlung“ aktiv.
Die Kirchengebiete beider Gemeinden umschließen das neu entstehende Wohnquartier Lincoln-Siedlung, die neuen Nachbarn willkommen heißen und einbeziehen insbesondere von Seiten der Andreasgemeinde, ist hier ein Ziel des Projektes. Die Postsiedlung bildet eine Randlage der Matthäusgemeinde, die hier lebenden Menschen sollen über die Aktivitäten des DRIN-Projektes die Gemeinde besser kennenlernen und diese als Ort wahrnehmen, wo ihre Anliegen und Bedarfe ernst genommen werden.
Sozialräume und Begegnungsorte so zu gestalten, das für alle Menschen unabhängig von Alter, Einkommen, Herkunft und Religion Teilhabe und Teilgabe möglich ist, stehen im Fokus des Projektes. Gemäß diesem Ansatz sind die unterschiedlichen sozialen und ökonomischen Milieus in den Quartieren zu identifizieren. Sollen durch sozialräumliche Analysen mit den Gemeinden Ausgrenzungsmechanismen erkannt und verstanden werden. Damit auf dieser Basis dann mit möglichst vielen Akteuren Strukturen entwickelt werden können, die für ein inklusives Gemeinwesen stehen, dass Teilhabe und Beteiligung für möglichst viele Gruppen ermöglicht.

„Kirche im Quartier“ der Projekttitel des DRiN-Projektes war und ist Programm, für die Zusammenarbeit der Kirchengemeinden, des Diakonischen Werks und des Dekanats Darmstadt Stadt. Über das Projekt konnten in zwei Quartieren Strukturen für Teilhabe und Beteiligung entstehen und Bedarfe erhoben werden. Die Strukturen müssen weiter gestärkt und ausgebaut werden, die Bedarfe müssen kanalisiert und ihnen durch Aktivitäten begegnet werden. Religiöses Leben in der Lincoln-Siedlung zu verorten und sicherzustellen durch interkulturelle, interreligiöse Treffmöglichkeiten und Veranstaltungen ist unser Ziel.

Damit in Verbindung steht die Antragstellung des Dekanats Darmstadt-Stadt bei der EKHN, für eine Projektstelle, die die Entwicklung religiösen Lebens in neuen Stadtquartieren begleitet und die Bedingungen dafür untersuchen soll. Im Quartier Schiebelhuthweg werden wir den eingeschlagenen Weg fortsetzen. Mit den Bewohner*innen gemeinsam wollen wir im Rahmen des runden Tisches Einfluss auf die Gestaltung des Bauvorhabens in der Nachbarschaft nehmen.

Die Gewährleistung eines Beteiligungsprozesses für dieses Vorhaben, den wir als Kirche und Diakonie aktiv mitgestalten ist unser Ziel. Die aus unserer aktivierenden Befragung gewonnen Hinweise zu Interessen der Bewohnerschaft in der Nachbarschaft aktiv zu werden, wollen wir aufgreifen und gemeinsam mit den Menschen umsetzen.

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