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Fit für den Haushalt, Job, Kinder und Finanzen

ID: 3 MAS 39 20
Propstei: Starkenburg
Dekanat: Vorderer Odenwald
Projektleitung: Christiane Hucke

Ein Projekt der Ev. Kirchengemeinde Babenhausen in Kooperation mit dem Diakonisches Werk Darmstadt-Dieburg.

http://www.babenhausen-evangelisch.de/

Projektbeschreibung

S. Hucke

„Fit für Haushalt, Job, Kinder und Finanzen“

In Babenhausen (15.716 Einwohner) leben besonders viele benachteiligte und durch Armut gefährdete Familien. Durch eine Analyse des Sozialraums werden gemeinsam mit den Einwohnern bisherige Entwicklungsschritte erhoben und gegenwärtige sowie zukünftige Bedarfe erforscht.
Die Evangelische Kirchengemeinde Babenhausen hat seit vielen Jahren eine diakonische Schwerpunktsetzung. Beispielsweise wurde mit den anderen christlichen Gemeinden vor Ort die Gründung und Anschubfinanzierung für den „Lebensmittelpunkt“ (Tafel) mitgetragen. Im Jahr 2013 wurde ein Mittagstisch für Bedürftige eingerichtet, der aus räumlichen Gründen im Katholischen Gemeindezentrum stattfindet. Daraus hat sich ein Team von katholischen und evangelischen Ehrenamtlichen entwickelt, die hausgemachte Speisen zubereiten. In der kalten Jahreszeit wird das Essen monatlich angeboten, also insgesamt sechsmal im Jahr. Jede/r Teilnehmer/in erhält zusätzlich einen Einkaufsgutschein für einen Supermarkt.
Ziel des DRIN-Projekts war unter anderem die Entwicklung eines Angebots für benachteiligte und durch Armut gefährdete Familien mit Modulen aus dem Kurs „Fit für Haushalt, Job, Kinder und Finanzen“. Es konnte an vier erfolgreich durchgeführte Kurse gleichen Namens zur Stärkung von Alltagskompetenzen von Armut bedrohter Menschen anknüpfen. Diese wurden 2011-14 in Babenhausen und Ortsteilen vom Mehrgenerationenhaus des Diakonischen Werks durch eine Sozialpädagogin und eine Hauswirtschaftsmeisterin angeboten.  

Das ursprüngliche DRIN-Projekt ist in ein Gemeinwesenarbeitsprojekt mit dem Titel „GWA-Projekt Babenhausen- Alle miteinander!“ übergegangen.

In diesem Projekt werden nun eine Beartung für Migrant*innen angeboten, eine Schuldnerberatung und eine Zusammenarbeit mit der Schule im Quartier, der Joachim-Schumann-Schule.

Das Projekt hat eine Willkommensstruktur zur Unterstützung geflüchteter Menschen aufgebaut und ist nachhaltig gestärkt worden. Netzwerkarbeit im Sozialraum untermauert die Nachhaltigkeit der Strukturen. Ebenso wurde eine interkulturelle Öffnung bestehender Angebote für alle Zielgruppen angestrebt und erreicht. Die Weiterentwciklung einer städtischen Strategie zur sozialen Stadtentwicklung unter Beteiligung der Bewohnerschaft mit Fokus auf das Wohnquartier Erloch konnte umgesetzt werden.

Das Programm läuft noch bis Mitte 2020 und soll danach, wenn möglich, verstetigt werden.

 

 

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