Nordstadt-Netz Gießen
ID: | 2 Z 13 24 |
Propstei: | Oberhessen |
Dekanat: | Gießen |
Projektleitung: | Pfr. i.R. Christoph Geist |
Ein Projekt der Jugendwerkstatt Gießen e.V. in Kooperation mit der Ev. Thomasgemeinde Gießen, der Ev. Pankratiusgemeinde Gießen und der Ev. Paulusgemeinde Gießen.
Projektbeschreibung
Das DRIN-Projekt in Gießen bleibt mit der Werkstattkirche „am Netz“. Alle Mitmach-Menschen in und um die Gießener Nordstadt freuen sich mit uns darüber. Aus vielen Quellen haben wir mosaikartig einen 3jährigen Finanzierungsplan zusammenstellen können. Mehr als 1/3 davon sind private Spenden!
Auf Grund unserer vielfältigen Vernetzung fragen bei uns nicht mehr nur alle möglichen Menschen, sondern auch verschiedenste soziale Organisationen (von der Caritas bis zur Wohnungsgesellschaft) um Unterstützung nach.
Wo sich bei Interessen und Fähigkeiten Gemeinsamkeiten oder Komplementarität feststellen lassen, entstehen je nach Bedarf und Kompetenz größere oder kleinere Aktionsgruppen oder auch „Tandems“ für die jeweils gemeinsamen Aktivitäten. Die Aktionsgruppen und die Tandems sind nicht auf einen irgendwie gearteten Leistungsaustausch aufgebaut. Jeder gibt oder nimmt unentgeltlich und ohne eine andere Gegenleistung. In der Konstituierung und Aktivität der Aktionsgruppen und Initiativen erfahren Menschen Anregungen und Unterstützung von Anderen und bringen sich selbst mit ihren Kenntnissen, Fähigkeiten und Kompetenzen ein.
Wir sind dankbar, dass wir dafür jetzt weiter das Geld für die Räume in der Werkstattkirche und eine hauptamtliche Teilzeit-Stelle haben. Noch dankbarer sind wir für unsere vielen Mitmach-Menschen im immer größer werdenden Netz und deren Zeit und Engagement, genauso wie für die vielen und vielfältigen Materialien zum Weitergeben (von der Waschmaschine bis hin zu Gummistiefeln) und die vielen Lebensmittel zur jederzeitigen Verköstigung. Und das alles ohne Geld! Mit kreativen und manchmal auch spektakulären Aktionen wie „Kostenloser Haarschnitt für 100 Bedürftige“ oder „Nordstadt-Theater in der Werkstattkirche“ und den vielen kleinen Hilfen, wie „Ein Herd für Rita“ oder „Wer hilft Fatma bei der Jahresarbeit für die Schule?“ möchten wir uns die Spontaneität und Verlässlichkeit unserer Arbeit erhalten und hoffen dafür auf weitere Unterstützung.
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